TSV verliert und steigt trotzdem auf!!!
Trotz der Niederlage im Relegationsspiel gegen den SSV Göppingen kehrt der TSV nach einem Jahr Abstinenz in die Kreisliga A3 zurück. Durch die Aufstiege des 1. FC Eislingen sowie des FTSV Kuchen in die Landesliga bzw. Bezirksliga wird in der Kreisliga A3 ein Platz frei. Als Verlierer des Relegationsspiels ist der TSV der erste Nachrücker und somit aufgestiegen. Das große Saisonziel „Aufstieg“ wurde also letztlich doch noch erreicht. Das ganze TSV-Team bedankt sich bei allen, die ihren Teil zu diesem Erfolg beigetragen haben. Ein besonderer Dank gilt den Teams aus Eislingen und Kuchen. DANKE
1. Mannschaft
Relegation
Grün-Weiß unterliegt in der Relegation
TSV Wäschenbeuren – SSV Göppingen 1:3 (0:1)
Rechberghausen. 16 Uhr. 21. Juni 2014. 600 Zuschauer – davon die deutliche Mehrzahl in Grün & Weiß. Es war eigentlich alles bereitet, doch die Spieler vom TSV konnten keine Leistung auf den Platz bringen, die eines Sieges würdig gewesen wäre. Der SSV kam deutlich besser in die Partie und traf in der Anfangsphase gleich zweimal Aluminium. Erneut war es dem formstarken TSV-Torhüter Bruno Drotleff zu verdanken, dass es zunächst beim 0:0 blieb. Leider ist Torwart Drotleff wohl der einzige Grün-Weiße, dem derzeit das Prädikat „formstark“ angeheftet werden darf. Die restlichen TSV-Akteure hatten große Probleme eine vernünftige Leistung abzuliefern. Der TSV spielte nicht gut und hatte dennoch die große Chance zur Führung. Dominik Heer legte vor dem SSV-Tor quer auf Steffen Schuster, der das Leder aber leider nicht in den Maschen versenken konnte. Nach 26 Minuten ging dann der SSV in Führung. Einen fatalen Fehlpass in TSV-Aufbauspiel nutzten die Göppinger für einen Konter, den sie dann auch mit einem Torerfolg beenden konnten. Florian Bayer hätte noch in der ersten Hälfte ausgleichen können, bei seinem Abschlussversuch traf er den Ball jedoch nicht richtig.
Gleich nach dem Seitenwechsel verfehlte der eingewechselte Tobias Koslowski das SSV-Tor nur um Haaresbreite. Viele weitere Chancen kamen aber nicht hinzu. Die Partie war zwar nun komplett ausgeglichen, der TSV tat sich aber beim Herausspielen von Chancen sehr schwer. Zudem schafften es die cleveren und erfahrenen Spieler vom SSV immer wieder das Tempo aus der Begegnung zu nehmen. Circa zehn Minuten vor dem Ende der Partie sah ein SSV-Akteur nach einer Tätlichkeit an Marcel Waibel die Rote Karte. Leider konnte der TSV aus der Überzahl kein Kapital schlagen. Ganz im Gegenteil. Nur kurz nach dem Platzverweis kassierte der TSV erneut nach einem Konter den zweiten Gegentreffer. Die Grün-Weißen mussten jetzt mit Mann und Maus stürmen, um die Partie doch noch zu drehen, fingen sich aber prompt das 0:3 ein. Der Käse war somit gegessen. In der Nachspielzeit konnte Jannik Rummel mit einem verwandelten Elfmeter noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben. Das Ergebnis geht vollkommen in Ordnung. Der SSV war die bessere Mannschaft. Beim TSV konnten einfach zu viele Spieler ihre Leistung nicht abrufen.
Es spielten: B. Drotleff, P. Graf, F. Mezger, F. Knödler, S. Immig, J. Rummel, D. Heer, F. Bayer, S. Lechleitner, M. Waibel, S. Schuster, (T. Koslowski, M. Lechleitner)
Tor: Rummel