Keine Zeit zum Verschnaufen bleibt den Grün-Weißen in dieser Woche: Bereits am Donnerstag steht das nächste Punktspiel an, der TSV gastiert beim Tabellenführer TSV Obere Fils. Der TSV Wäschenbeuren konnte sich mit dem Sieg am Sonntag gegen die Heininger Luft im Abstiegskampf verschaffen und sich ein wenig vom sich immer mehr aufbauenden Druck befreien. Die Gastgeber stehen aktuell mit zwei Punkten Vorsprung vor dem FTSV Kuchen ganz oben im Tableau und sind auf dem besten Weg, in der kommenden Spielzeit in der Bezirksliga antreten zu dürfen. Folglich ist für den TSV Obere Fils ein Sieg gegen die Grün-Weißen Pflicht und wohl auch fest eingeplant, schließlich spielt auch der Verfolger aus Kuchen eine ansehnliche Saison und hängt dem Tabellenführer im Nacken. Wir hingegen können befreit aufspielen und werden alles in die Waagschale werfen, um es dem Gastgeber so schwer wie möglich zu machen, die Tabellenführung zu behaupten. Sollte gegen das Team von der Alb nach 90 Minuten hierbei ein Punkt für uns rausspringen, nehmen wir diesen natürlich gerne mit. Im Hinspiel konnten wir früh durch ein Traumtor von Florian Bayer in Führung gehen, ließen im weiteren Spielverlauf dann jedoch stark nach und kassierten bis zum Spielende vier Gegentreffer. Der Zeitpunkt der Spielansetzung darf zurecht als „sehr unglücklich“ bezeichnet werden. Aufgrund des bei den Gastgebern nicht vorhandenen Flutlichts muss das Spiel bereits um 18:00 Uhr beginnen. Dem Wunsch des TSV, den Anstoßzeitpunkt nach Möglichkeit zu verlegen, konnte deswegen nicht nachgekommen werden. Da Wäschenbeuren und Wiesensteig/Mühlhausen nun auch nicht gerade nur einen Steinwurf voneinander entfernt sind, kommt noch eine erhebliche Anfahrtszeit hinzu, sodass es einigen TSVlern aufgrund beruflichen oder schulischen Verpflichtungen nur mit großem Aufwand möglich ist, einigermaßen pünktlich zu erscheinen. Dasselbe gilt selbstverständlich auch für unsere Fans. Nichtsdestotrotz lassen wir uns davon nicht beirren und gehen motiviert und engagiert ins Spiel.
Wir hoffen trotz der widrigen Umstände auf zahlreiche bekannte Gesichter am Spielfeldrand.
Auf geht’s, Grün-Weiß!